Werbeartikel bleiben weiter Geisel des Gummi-Paragraph 4 EStG
Für Vertreter der Bundesregierung ist es eher eine Fußnotiz zu einem Gesetz. Für die Werbeartikelbranche ist es aber ein herber Schlag ins Gesicht: Im Zuge generellem Subventionsabbau ist nach dem „Koch/Steinbrück-Papier“ seit dem 01. Januar die steuerliche Absetzbarkeit von Werbeartikeln um 12 Prozent auf 35 Euro pro Empfänger und Jahr gekappt worden. „Wir fühlen uns im Stich gelassen und als Spielball der Politik“, kommentiert Hans-Joachim Evers, Vorsitzender des Gesamtverband der Werbeartikel Wirtschaft (GWW) und fragt: „Was hat unser Werbemedium mit Subventionen zu tun?“