Kein Mitleid mit Rauchern

Jeder weiß, dass Rauchen schädlich ist und dennoch rauchen viele Menschen auf der ganzen Welt. Sogar die Bilder von Raucherlungen und die Warnhinweise auf den Schachteln selbst, schrecken die Raucher nicht ab. Genauso wenig die hohe Steuer auf Zigaretten. Mit folgenden Bildern haben nun verschiedene Agenturen Kampagnen gegen das Rauchen gestartet.

no-smoking-machine-ad

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Falscher Job??

Viele Menschen haben den falschen Job und suchen einen neuen. In der heutigen Zeit wird dies häufig über das Internet und/oder Zeitarbeitsfirmen gemacht. Also müssen auch diese für Werbung sorgen. Die folgende Kampagne ist dabei eindeutig der Spitzenreiter. Sie besteht seit 2006 und wurde sogar bis 2009 verlängert. Die Kampagne zeigt Menschen bei Jobs, die wirklich keiner machen würde. Und zwar Menschen eingesperrt in Automaten, um diese zu bedienen. Natürlich weiß jeder, dass keine Menschen in den Automaten sitzen, sondern dass alles elektrisch funktioniert, aber die Message wird eindeutig vermittelt. Das Motto „Life is too short for the wrong job“ passt auch perfekt dazu und bringt bestimmt einige Menschen, die mit mit ihrem Job unzufrieden sind, dazu, auf die Seite zu gehen und sich beraten zu lassen. Diese Kampagne hat wirklich die gewonnenen Preise verdient.
Hier habe ich euch einige zusammengestellt:
Aus dem Jahr 2009:

neuerjob2009

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Kreative Automagazinwerbung mit Geld und Sms

Um für eine Autozeitung Werbung zu machen, die Beratung rund ums Auto bietet, ließen sich kreative Köpfe etwas wirklich Cleveres einfallen. Autos, die so aussahen, als wären sie so sehr mit Geld gefüllt, dass sie gleich platzen könnten, wurden an stark besuchten bzw. befahrenen Plätzen und Straßen abgestellt. Das Schild mit der Aufschrift „Stecken Sie nicht all ihr Geld in Ihr Auto – lesen sie L´Argus” sollte klarstellen, dass die L´argus-Leser durch die gute Beratung eine Menge Geld sparen können. An sich ist die Idee ja schon wirklich gut. Aber jetzt das Sahnehäubchen: Unachtsame Menschen, die verträumt an diesen Autos vorbeigingen, bekamen per Sms genau diesen Schriftzug auf ihr Handy geschickt und wurden so darauf aufmerksam.
Wirklich clevere Idee, obwohl ich es nicht gut finden würde, an jeder Ecke eine Sms mit Werbung zu bekommen. Wie seht ihr das?

L'argus Auto voller Geld

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Das A-Team auf den Straßen

Viel Werbung wird logischerweise an öffentlichen Plätzen, Plakaten, Bussen, Bahnen, etc. gemacht, da dies die meisten Menschen erreicht. Auch das Internet wird immer wichtiger für die Werbung.
Doch die Kampagne für den neuen Kinofilm „A-Team“ greift auf altbewährte Mittel zurück, ganz nach dem Motto: das Gold liegt auf der Straße. Das Gold, in dem Falle die potentielle Kundschaft, liegt zwar nicht auf der Straße, sondern läuft auf ihr und blickt auch gelegentlich mal nach unten, um zu sehen, wohin man eigentlich tritt. In einigen Großstädten Deutschlands kann es jetzt passieren, dass man bei diesem Blick nach unten die Mitglieder des A-Teams sieht. Die vier Gesichter wurden neben einem Slogan „Probleme? Rufen Sie das A-Team“ auf Bürgersteigen belebter Plätze und Straßen gesprüht. Ich denke, dass so viele Menschen erreicht werden und finde es auch gut, solange die Farbe wieder abgeht und spätestens nach dem Auslaufen des Filmes im Kino komplett verschwunden ist, sonst wäre das sehr peinlich und wegen der dann fällig werdenden Reinigung auch teuer.
Was haltet ihr von solchen Aktionen?

ateam

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Esel am Fallschirm – geschmackloses Marketing und Tierquälerei

Ein russischer Geschäftsmann wollte, um für seinen Strand zu werben, etwas ganz Besonderes machen. Er hatte die Idee, einen Esel an einem Paragliding-Schirm hinter einem Boot herzuziehen, damit dieser hoch oben in der Luft von vielen Menschen gesehen wird. Doch diese Idee endete in einem Desaster, das es bis in die Nachrichten nach Deutschland geschafft hat. Der Esel wurde regelrecht in die Luft katapultiert und wusste gar nicht, wie ihm geschieht. Er fing an zu schreien und auch kleine Kinder fingen an zu weinen. Die Älteren filmten die ganze Aktion:

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Sixt verleiht Feuchtigkeitsspender

Es ist morgens früh um halb neun und schon haben wir hier achtundzwanzig Grad. Bei solchen Temperaturen soll man viel trinken, dass trägt aber auch nur zur kurzfristigen Abkühlung bei. Feuchtigkeitsspendende Dinge, wie Erfrischungstücher, etc sind dann natürlich auch sehr begehrt. Sixt reagiert natürlich auch auf diese Hitzewelle und wirbt mit einem ganz speziellen Feuchtigkeitsspender. Nämlich den BMW M3 Coupé als Feuchtigkeitsspender für die Handflächen.

bmw-m3-coupe

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Bosch wirbt mit Dinofleisch für die neue Eiszeit/Kühlschrank

Gerade jetzt bei den warmen Temperaturen und dem langanhaltenden, schönen Wetter haben viele Menschen Lust zu grillen. Aber um etwas grillen zu können, muss natürlich erst Fleisch eingekauft werden. Bei einigen Menschen aber verlief der auf die Grillidee folgende Einkauf nicht ganz normal, da sie auf die neue Bosch-Werbung gestoßen sind. Diese bestand darin, in die ganz normalen Fleisch- bzw. Kühltheken Fleisch der besonderen Art zu deponieren. Es standen nicht wie gewöhnlich Huhn, Schwein und Rind zur Auswahl, sondern auch riesige Mammutsteaks, Säbelzahntiger-Filet und Dinosaurierbein zur Auswahl. Die sicherlich sehr überraschten Kunden erfuhren aber durch das Etikett, dass dies eine Werbeaktion für einen neuen Bosch-Kühlschrank ist, der länger frisch hält. Wirklich gute Idee mit ebenso guter Umsetzung. Als Alternative wäre mir eingefallen, Gammelfleisch(natürlich verpackt, damit die andere Ware unbeeinflusst bleibt), mit der Aufschrift „Mit dem neuen Bosch-Kühlschrank wäre Ihnen das nicht passiert“ in den Supermärkten zu deponieren. Aber diese Möglichkeit wäre wohl eher ekelerregend als lustig und erfolgreich gewesen.

Anbei noch ein Video mit den Reaktionen der überraschten Kundschaft:

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Die „Absolut“ perfekte Welt

Kostenlose 245 PS Porsche Taxis, Kunst und Musik ebenfalls kostenlos und Geldautomaten, die Geld ausgeben, ohne dass das Konto belastet wird und als Abschluss eine „Absolut“ perfekte Party. So stellen sich viele die perfekte Welt vor. Die Marke „Absolut“ hat unter dem Motto „In an Absolut World“ in verschiedenen Städten Deutschlands Aktionen mit genau den eben genannten Faktoren veranstaltet. Die Zielgruppe für den Absolut Vodka, also dem vertriebenen Produkt, entspricht auch genau der Gruppe, die diese Vorstellungen einer perfekten Welt haben, somit wurde diese Aktion perfekt geplant und genauso durchgeführt. Auch das Motto passt perfekt, zum einen natürlich im Kontext und zum Anderen auch zum Namen. Eine wirklich geniale Sache, die Absolut wahrscheinlich einiges gekostet haben dürfte. Hat vielleicht sogar jemand von euch diese Aktion aktiv mitbekommen? Ich finde es schade, dass ich sie verpasst habe. 😉

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VW Werbung im Winter

Da wir ja gerade eine Hitzewelle durchleben und uns etwas Abkühlung nur recht käme habe ich mir gedacht, auch wenn es nicht zum Sommer passt, euch eine VW Winteraktion vorzustellen. Vielleicht trägt ja allein der Anblick, der Eislandschaft, zur allgemeinen Abkühlung bei. Die Abbildung zeigt den neuen Multivan von dem Automobilhersteller VW, dessen Allrad hier dadurch angepriesen wird, das das Auto normal, komfortabel und sicher durch den Schnee, und wahrscheinlich auch auf jeder anderen Fahroberfläche, fährt. Um den Kontrast herzustellen wurden Skifahrer eingesetzt die überhaupt keine Kontrolle auf dem Schnee und ihren Skiern haben. Beim ersten Betrachten von dem Bild, kam mir der Gedanke, dass der Multivan alle Skifahrer umgefahren hat, was bei mir für Verwirrung sorgte. Erst beim zweiten Hinsehen und durch das Lesen der head- und subline wurde mir klar um was es wirklich geht. Vielleicht liegt es auch an der Hitze 😉 bin gespannt auf eure Reaktionen.

vw_minivan

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Jägermeister und Triumph-Kalt??

Zuerst war der Jägermeister da – dann die Frau. Nach diesem Motto entstand, schätzungsweise, folgende Großflächenwerbung der Unternehmen Jägermeister und Triumph. Jägermeister wirbt damit, dass sein alkoholisches Getränkt bei einer Temperatur von ca. minus achtzehn Grad am besten zu genießen ist. Das Plakat, auf dem diese Botschaft zu sehen ist, ist so gestaltet, das der Eindruck entsteht, dass das ganze Plakat eingefroren ist und man schon von hinsehen ein Gänsehaut-Feeling bekommt. Genau daneben ist ein Plakat, des Unterwäscheherstellers Triumph zu sehen. Das einfallsreiche an der Aktion ist, dass das Model von Triumph nicht wie gewohnt in der Mitte, steht, sondern sich fröstelnd in die letzte Ecke verzogen hat so das man schon fast Mitleid mit dem Model. Ich weiß leider nicht, ob die Aktion, von den beiden Unternehmen, vorher abgesprochen war oder ob es sich hier um eine kreative Idee der beiden, doch so unterschiedlichen, Marken handelt. Das spielt allerdings auch überhaupt keine Rolle.
Mir wäre bei minus achtzehn Grad auch kalt geworden. 😉

jagermeister_billboard

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