Am Morgen, ein „Folgers“ Kaffee

Jeden Morgen laufen in New York, der Stadt, die niemals schläft, sehr sehr viele Menschen zu ihren Arbeitsplätzen. Die meisten dieser Menschen kommen an Objekten vorbei, die sie normalerweise niemals wahrnehmen und wenn, dann nur als Stolperfallen oder stinkende Löcher. Die Rede ist von Gullis bzw. vor allem von Gullideckeln. Folgers, eine Kaffeemarke, ließ sich zu diesen eine geniale Kampagne einfallen, die sehr einfallsreich, aufmerksamkeits- erregend und einfach anzubringen war. Die sonst so hässlichen Deckel auf der Straße fangen, sobald es etwas kälter geworden ist, zu dampfen an. Genau diese Tatsache wurde genutzt und zwar, indem diese Deckel so beklebt wurden, dass sie wie eine große dampfende, in den Boden eingelassene Kaffeetasse aussahen. Eine wirklich sehr kreative Idee, bei der aber leider der Geruch aus dem Gulli nicht mit dem des Kaffees übereinstimmt.

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Sixt statt Google-Streetview?

Nachdem es in letzter Zeit häufiger zu Diskussionen zum Thema Google-Street View kam, hat nun auch Sixt darauf reagiert. Mit dem Slogan „Schauen Sie sich Deutschland doch lieber selbst an. In einem günstigen Mietwagen von Sixt“, wird eigentlich schon alles gesagt, es ist ja auch viel schöner, als sich nur Bilder im Internet anzuschauen, obwohl die Möglichkeit, dies zu tun, wirklich gut ist. Meiner Meinung nach hätte Sixt den Leuten vorschlagen sollen, sich alles erst bei Google Streetview anzusehen und danach mit einem Sixt-Leihwagen hinzufahren. Aber es wird schon einen Grund gehabt haben, warum die Verantwortlichen das nicht getan haben. Oder wie seht ihr das?

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Werbung gegen Ãœbergewicht

Von dem Problem mit dem Übergewicht hat sicherlich jeder schon gehört. Nun gibt es auch Kampagnen, die versuchen, gegen dieses Problem zu werben. Ob es nun ein Fahrrad mit extra breitem Sattel und Hilfsmotor, ein extra breiter Stuhl in einer Schule oder ein extra breiter Schlitten ist ,mit der sich auf den Objekten befindenden Aufschrift „Jedes fünfte Kind hat Übergewicht“ wird deutlich, dass etwas getan werden muss. Die Gegenstände kommen uns zwar übertrieben vor, doch einige Leute brauchen sicherlich ähnliche Sonderanfertigungen.

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Werbung für Verkehrssicherheit

Jeden Tag passieren viele Autounfälle, bei denen die Betroffenen stark verletzt werden oder sogar sterben. Viele dieser Unfälle wären nicht passiert, wenn sich die oder der Fahrer an gewisse Regeln gehalten hätten oder sie wären zumindest glimpflicher ausgegangen. Die meisten der heutigen Autos sind relativ sicher, aber nur wenn man sie auch angemessen benutzt. Der erste Faktor, der zwar einen Unfall nicht verhindern kann, aber die Verletzungen verringern kann, ist das Anschnallen.
Die folgenden Bildern stammen aus einer Kampagne, die die Leute überzeugen sollte, nur angeschnallt zu fahren.

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City-Bowling mit Nissan

Jeder kennt die Nissan-Werbung, in der das neue Auto der Farbe ausweicht und schlussendlich vom „kleinen Bruder”, der das natürlich darf, doch getroffen. Hier ist nun eine ähnliche Werbung, die aber einen Wendepunkt hat, ab dem es etwas brutaler zugeht.

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Audi R8 als Geisel

Eine typische Film Szene – ein Räuber auf der Flucht durch ein Parkhaus verfolgt von einem Wachmann. Beide bewaffnet. Eine hübsche Junge Frau, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort ist gerät zwischen die Fronten. Doch wird sie nicht als Geisel genommen, sondern ihr neuer Audi R8. Der Wachmann lässt den Räuber ziehen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=_6rj5jisB7g[/youtube]

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Heinz Ketchup und Pommes

Fast jeder Mensch isst Pommes mit Ketchup. Laut der Kampagne, die ich euch jetzt vorstellen möchte, sollte, so der Hersteller Heinz die Komsumenten Ketchup mit Pommes als Beilage essen.
Noch besser allerdings gefällt mir die zweite Heinz Kampagne. Sie wirbt für den Hot Ketchup von Heinz, welcher mir auch besser schmeckt als der normale.
Welche Kampagne findet ihr besser?

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Hubba Bubba: Blasen Aktion

Letztens habe ich euch zwei Plakate gezeigt, bei dem die Unterwäschenmarke Triumph“ auf den eiskalten Jägermeister reagiert hat. Diesmal wurde unter anderem Triumph „Opfer“ einer ähnlichen Aktion.
Die Kaugummimarke Hubba Bubba startete eine Kampagne, die preiswert aber sehr aufmerksamkeitsstark war. An verschiedenen schon bestehenden Plakaten, von anderen Firmen, wurden Luftballons angebracht die wie Kaugummiblasen aussahen. Diese wurden so angebracht, dass man dachte, dass die Personen/Models gerade deine dicke, fette Kaugummiblase machen. Wie beispielsweise das Unterwäschemodel von Triumph, die nun eine riesige Kaugummiblase macht anstatt verführerisch zu gucken. Allerdings wurden andere, sehr bekannte, Firmen von der Blasenaktion nicht verschont.
„Hubba Bubba“ musste nur die Luftballons mit Branding und die Anbringung, der Kampagne, bezahlen. Es war also eine wirklich günstige aber gute und gelungene Aktion.

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Nachtrag zur Olympiade in China

Zwar etwas spät, aber ich wollte euch diese Kampagne nicht vorenthalten. Es sind drei Bilder, die während der Olympiade in China veröffentlicht wurden, um gegen die Verletzung der Menschenrechte zu protestieren. Dazu braucht man eigentlich nichts zu sagen, da die Bilder für sich selbst sprechen.

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Clearex gegen Pickel

Viele junge Menschen haben das Problem vieler Pickel im Gesicht. Die Marke Clearex verspricht, mit ihrer Creme Abhilfe zu schaffen. Doch die Frage war- Wie für dieses Produkt werben? Pickel sind nichts schönes, aber etwas normales und es sollen mit der Kampagne die Betroffenen, also vor allem junge Menschen, erreicht werden. Print-Werbung war Clearex wohl zu langweilig und so entstand eine andere Idee. Ein Bild eines jungen Mannes wurde in einer Kletterhalle so befestigt, dass die Haltegriffe wie Pickel im Gesicht des Jungen wirkten. Die Besucher der Halle, die meisten entsprachen der Zielgruppe, wurden direkt damit konfrontiert und natürlich war auch die rettende Creme der Marke Clearex auf dem Plakat dargestellt. Kampagnen, die direkt die Zielgruppe treffen, finde ich wirklich gut. Da stecken schlaue Köpfe dahinter, die nicht einfach irgendeine Werbung veröffentlichen wollen, sondern mit der Werbung auch wirklich etwas erreichen wollen, in diesem Falle natürlich die potentiellen Käufer der Creme.

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