Mit Werbeartikeln bleibt es dabei: Zeit, dass sich was dreht

Düsseldorf. „Ich bin heute aufgewacht und die Fußball-WM war immer noch zu Ende“. Dieser Kalauer charakterisiert die Gemütslage von Millionen Deutschen, wie Fußball-Fans in der ganzen Welt. Vorbei die Zeit, in der sich was drehte. Werbebanden sind verschrottet, PR-Fahnen flattern nur noch vereinsamt an einzelnen Laternenmasten und die Public Viewing-Zonen weichen dem alltäglichen Straßenbild. „Mit dem Abbau der Eventflächen“, so Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Gesamtver­bandes der Werbe­ar­tikel Wirtschaft (GWW), „verflüchtigen sich auch die Sponsoren aus den Gedächt­nis­sen der Fans. Wenn sie überhaupt dort angekommen sind. Denn was bleibt nachhaltig? Wie können sich Konsumenten heute noch mit den Sponsoren beschäf­tigen?“

Vielmehr zeigt sich hier die Stärke des Werbeartikels, als dreidimensionalem Werbe­träger, den man buchstäblich „begreifen“ kann. Deshalb rät der GWW werbetreibenden Unternehmen, die Beliebtheitswelle „Fußball“ für sich weiter zu nutzen. Hans-Joachim Evers: „Die Begeisterung für Fußball bleibt, auch wenn die WM zu Ende ist. Die Popularität des deutschen Volkssport Nummer 1 ist auch bei Frauen angekommen. Und Vereine registrieren so viele Neuanmeldungen von Kindern und Jugendlichen, wie noch nie zuvor. Fußball ist in. Erst Recht in den Sommermonaten. Man muss also nicht um das Sommerloch fürchten. Man kann es mit attraktiven Werbeartikeln aus der Produkt­familie „Fußball“ komplett schließen. Die Angst mancher Unternehmer, in Rechtskon­flikte mit FIFA-Vorstel­lun­gen zu kommen besteht ja auch nicht mehr.“

Wenn andere Themen eine Rolle spielen, bieten sich in diesem Sommer gerade Werbeartikel an, die „handisch“ sind. Hans-Joachim Evers erläutert: „Alles, was man in der Hand halten kann, leicht und einfach zu bedienen ist. Belastet also nicht. Im Gegenteil: es schafft Unterhaltung und Erholung. Denkbar sind mp3-Player inkl. Lieblingsmusik der Kunden, Spiele fürs Handy, etwa der Renner „Sudoku“ oder Dateien fürs iPOD.“ Geht der Kunde in den Urlaub, geht die Werbung mit. Aber nicht protzig-aufdringlich, sondern als praktische Ferien-Hilfe klein und fein.

„Zurückhaltung ist oberstes Gebot“, sagt Evers, „Wenn es ein Unternehmen schafft, im persönlichen Reisekoffer seiner Kunden zu sein, ist schon viel erreicht. Schließlich sind die schönsten Tage des Jahres Privatsphäre. Man ist praktisch willkommener blinder Passagier. Mit hilfreichen Werbeartikeln bleibt man also im Kundenkontakt, ohne sich direkt zu begegnen. Ein Vorteil mit Alleinstellungsmerkmal. Oder haben Sie schon mal gesehen, dass sich Konsumenten ihre Lieblings-Anzeigen aus Zeitungen ausschneiden und in den Urlaub mitnehmen?“

Wenn die Kunden dann aus den Ferien zurückkommen, bietet sich direkt ein Gesprächskontakt an: Hat Ihnen die ausgewählte Musik auf unserem mp3-Player gefallen? Sind Sie jetzt Sudoku-König? würden entsprechende Einstiegsfragen des Außendienstes lauten. Hat man stattdessen auf die Karte „Fußball“ gesetzt, also zu Reisebeginn Siegertrikots Bälle, Mini-Tore oder Bücher überreicht, bietet der Saisonstart der Bundesliga genügend Ansätze um Fußball-Latein mit unternehmerischen Interessen zu verbinden. Hans-Joachim Evers: „Mit Werbeartikel ist immer Zeit, das sich was dreht.“

GWW e. V.
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