Wenn die Diagnose stimmt, funktioniert auch die Therapie. Was für den Medizinbereich unwidersprochen gilt wird in der Werbebranche immer wichtiger. Die richtige Zielgruppe mit dem richtigen Produkt anzusprechen beginnt bereits bei der passgenauen Auswahl von Werbeträgern. Denn die Botschaften sollen ungefiltert beim Kunden ankommen. „Nichts ist schlimmer“, so Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft (GWW), „als wenn ein Produkt mit falschen Werbemaßnahmen und unpassenden Werbeträgern beworben wird. Effizient und zu 100 Prozent persönlich ist der Einsatz von Werbeartikeln. Sie helfen bei der richtigen Diagnose zu einer unverwechselbaren Marketing-Strategie.“
Gerade jetzt, wo sich in Deutschland der spürbare Wirtschaftsaufschwung stabilisiert, spielen Vertrauen stärkende Werbemaßnahmen eine große Rolle. Hans-Joachim Evers: „Dann hilft kein „Konzept von der Stange“, sondern dann müssen messerscharfe Marketing-Pläne auf den Tisch und somit klar konzipierte Werbeartikel mit eindeutiger Werbeaussage für das Unternehmen das Produkt oder die Dienstleistung. Der Werbeartikel kann als multi-sinnlich wahrnehmbarer Werbeträger wertvolle Beiträge im Marketing-Mix liefern.“
Das gilt für den Kontakt unter Geschäftsleuten ebenso, wie im Umgang mit Kunden. Beispiel: Beim Einsatz von Werbeartikeln können Unternehmen die Qualität der Produkte nicht per se erkennen. Die Firmen sind zwar geübt bei der Auswahl von Angeboten wählerisch und kritisch zu sein. Aber bei der Fülle von Materialien oder Verarbeitungsformen sind sie auf fachkundige Beratung angewiesen. „Was Entscheider auf jeden Fall wollen“, so Hans-Joachim Evers, „ist eine wirtschaftliche Bestätigung ihres Kaufes von Werbeartikeln. Bei Endverbrauchern geht es um die emotionale Bestätigung. An dieser Stelle dürften Zeitungsanzeigen oder Fernsehspots gegenüber Werbeartikeln das Nachsehen haben. Denn keine von diesen Werbeträgern kann man buchstäblich fühlen. Dieser Wohlfühl-Faktor stellt ein USP des Werbeartikels dar“.
Im Hinblick auf die „Hannover Messe 2007“, wo sich insbesondere Unternehmen aus der Investitionsgüterbranche präsentieren, besteht eine gute Gelegenheit, für Entscheidungsträger der Wirtschaft in Halle 18 kompetente Beratung bei der Auswahl maßgeschneiderter Werbeartikel zu erfahren. „Der Werbeartikel ist als Unterstützungsmedium oftmals das i-Tüpfelchen bei einem Verkaufsgespräch oder der Pflege von Kundenkontakten“, erklärt Hans-Joachim Evers. „Die „rote Karte“ erhält man als werbendes Unternehmen allerdings dann, wenn die Kreativität über einen farbigen Kugelschreiber oder einen Notizblock nicht hinausgeht. Fachkundige Beratung ist schon in der Konzeption einer Werbestrategie mit Werbeartikeln nötig. Wir raten daher den prosperierenden Firmen dringend sich nur von ausgewiesenen Werbeartikel-Beratern unterstützten zu lassen.“
Der Werbeartikel ist innerhalb eines modernen Marketing-Konzeptes jederzeit einsetzbar. „Jedes Unternehmen hat die Chance, sich bei veränderten Marktsituationen mit passenden Werbeartikeln zeitnah und mit limitierter Auflage auszustatten“, erklärt Hans-Joachim Evers. „Das geht bei anderen Werbeträgern nur sehr begrenzt. Eine Zeitungsanzeige hat ein festes Format und erscheint nur ein Mal am Tag, ein TV-Spot kann nur nach Zeiträumen gebucht werden, es bleibt aber ein TV-Spot. Werbeartikel sind da viel flexibler. Jedoch funktioniert ein erfolgreicher Einsatz von Werbeartikeln auch in der „Therapie“ nur mit fachkundigen, berufs- und wirtschaftserfahrenen Werbeartikelberatern.
In Deutschland gibt es dafür einen eigenen Fachverband, den Bundesverband der Werbeartikelberater und Großhändler, kurz bwg. Hier sind über 150 Beratungsfirmen der Werbeartikelbranche aktiv. Die Verbände AKW, bwg, bwl , allesamt Mitglieder im GWW, sind anlässlich der Hannover Messe auf der „Promotion World“ mit einem Informations-Stand vertreten.
GWW e. V.
Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft
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