„Entscheider entscheiden sich für Werbeartikel“

Ende der Eiszeit für Entscheider. Im modernen Marketing sind Cross-Media-Strategien wegweisend. Der Königsweg besteht aus Kommunikation auf allen Kanälen. Das Expertenforum auf der „Marketing Services“ in Frankfurt bewies nachdrücklich, dass damit dreidimensionale Werbeträger ein unverzichtbares Muss sind. Der Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft (GWW), vertreten durch Klaus Rosenberger als stellvertretender Vorsitzender: bilanzierte „Werbeartikel sind ein fester Bestandteil der vernetzten Werbestrategie geworden. Wir diskutieren mit den Entscheidern aus der Wirtschaft nicht mehr über das Ob, sondern konkret über das Wie. Die Aufklärungsarbeit über die kommunikativen Vorteile des Werbeartikels führt zu mehr Verständnis auf der Nachfrageseite. Kein anderes Werbemedium beinhaltet gleichzeitig die Attribute Zielgenauigkeit, Aufmerksamkeit, Sympathie und Mehr-Wert-Nutzen wie der Werbeartikel.“

Auf der „Marketing-Services“ konnten Entscheider aktuelle Medien in der klassischen Kommunikation, als auch in der vernetzten Kommunikation kennen lernen. Unter den acht Ausstellungsbereichen zählte der Werbeartikel wie selbstverständlich zu den meist beachteten Werbeträgern: Außenwerbung, P.O.S.-Marketing, Dialog-Marketing, Event-Marketing, Messen, Electronic-Marketing, Media und Werbeartikel. Hierzu Klaus Rosenberger: „Damit ist erkennbar, dass der Werbeartikel ein fester Bestandteil des Marketing-Mix ist. Gerade in Zeiten von kleineren Werbeetats erhält der Werbeartikel noch mehr an Bedeutung, da man die Streuverluste auf nahezu Null reduzieren kann.“
Die Orderbereitschaft für Werbeartikel ist auf viele verschiedene Branchen verteilt. Die Entscheider auf der „Marketing Services“ kamen sowohl aus dem Maschinenbau, der Versicherungsbranche, wie auch von Lebensmittelhersteller, dem Bankwesen und vielen anderen Branchen. Bei anhaltender Konsumzurückhaltung gibt der Werbeartikel in alle Wirtschaftszweige hinein gezielte Impulse. „Wir brauchen im Markt neue Impulse und der Werbeartikel, gut ausgewählt und richtig eingesetzt, hat mit die besten Voraussetzungen dazu“, erklärt Klaus Rosenberger. „Er kann eine positive Botschaft vermitteln, er weckt Aufmerksamkeit, er ist sympathisch und er hat vielleicht noch einen Zweit- oder Drittnutzen. Wir müssen endlich raus aus dem negativen Gerede.“

Die Zeiten des „muss mal wieder was einsetzen“ sind definitiv vorbei. Natürlich spielt der Preis bei den zur Verfügung stehenden Etats eine Rolle, aber ausschlaggebend ist vorrangig die Konzeption. Die Leitfrage lautet: „Was will ich bei welcher Zielgruppe erreichen?“ Nach dieser Definition setzt die Werbeartikelberatung ein. .
„Entscheidend für Entscheider“, so Klaus Rosenberger, „ist es, aus der dermaßen große Angebotspalette von Werbeartikeln, den richtigen Werbeartikel für das Ziel der jeweiligen Marketingaktion einzusetzen. Am Beispiel Villeroy & Boch hatten wir sogar zwei Faktoren, die als „der richtiger Werbeartikel“ zum Tragen kamen. Ein bekannter Lebensmittelhersteller nutzte die Marke Villeroy & Boch um auch für seine Marke zu werben; Marke wirbt für Marke, außerdem passte die technologische Innovation des Produkts genau zu einer Produkt-Neueinführung des Lebensmittelherstellers. Doppelte Innovation.“

Für den GWW bedeutet die ermutigende Bilanz auf der „Marketing Services“ weiter vertrauensbildende Maßnahmen zu ergreifen, damit immer mehr Entscheider und Anwender in der Wirtschaft den Werbeartikel als festes Marketing-Tool einsetzen. So veröffentlicht der GWW demnächst eine Marktstudie, die sich konkret mit dem Ergebnis des Einsatz von Werbeartikeln beim Anwender beschäftigt.

GWW e. V.
Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft
Düsseldorf
Geschäftsstelle:
41460 Neuss
Tel.: 02131 / 22 26 80
Fax: 02131 / 22 26 60