Berlin: Vorläufige Entwarnung

Gestern, Dienstag 8. November 17.20 Uhr, wurden die GWW-Spitze und das PSI über Berliner Kontakte informiert, dass der Werbeartikel nicht zur Disposition steht und auch nicht mehr als Thema auf den Tisch kommen soll.

Diese Information hat uns sehr gefreut. Waren doch am Montag Vormittag Meldungen aufgetaucht, nach denen der Werbeartikel in seiner steuerlichen Absetzbarkeit erneut beschnitten werden soll. Die weitestgehende Meldung besagte sogar, dass der Werbeartikel, gemeinsam mit den Bewirtungskosten, ganz von der Liste der absetzbaren Dinge gestrichen werden soll.

Die gestrige Information, die uns etwas beruhigt, kommt aus Kreisen von Abgeordneten, mit denen schon sehr intensiv über das Thema „Werbeartikel und steuerliche Absetzbarkeit”gesprochen wurde. Weil man sich kennt, wurde aber auch sehr deutlich unterstrichen, dass die Meldung von gestern nicht abschließend sein muss. Im derzeitigen Verhandlungsmarathon kann jede Partei jedes Thema erneut auspacken und zur Diskussion stellen. Beruhigend dürfte allerdings sein, dass inzwischen maßgebliche Persönlichkeiten beider verhandelnden Lager die Thematik kennen. Zumindest leichtfertig oder fahrlässig kann da nichts mehr passieren.

Wer trotzdem vor Ort Zugang zu Bundespolitikern hat, sollte ihn derzeit
dringend nutzen und auf die Problematik hinweisen.

GWW e. V.
Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft
Düsseldorf
Geschäftsstelle:
41460 Neuss
Tel.: 02131 / 22 26 80
Fax: 02131 / 22 26 60