Werbeartikel: Damit Versprechen keine Versprecher sind

Gespannt schaut der deutsche Michel nach Berlin: Hält die neue Regierung das, was sie vor der Wahl versprochen hat oder handelt es sich nur um eine Summe von Versprechern? „Die Sensibilität mit der Menschen auf Zusagen reagieren ist extrem hoch“, erklärt Hans-Joachim Evers, Vorsitzender des Bundesverbandes der Werbeartikel-Berater und -Großhändler (bwg). „Es geht zum einen um das Einhalten einer gegebenen Zusicherung. Man will nicht enttäuscht werden. Auf der anderen Seite besitzt das Versprechen in unserer Kultur eine moralische Dimension. Ob in der Politik, der Kultur oder der Wirtschaft: Ein gehaltenes Versprechen gilt als Gradmesser für Verlässlichkeit. Das wiederum basiert auf Vertrauen.“

Werbegeschenke versprechen buchstäblich „Zuneigung“ zum Kunden. Er verspricht Glaubwürdigkeit, weil man sieht, was man bekommt und weil bei der persönlichen Überreichung Nähe, Kontakt, Zwischenmenschliches versprochen wird. So wird der Werbeartikel zum Grundmesser für die persönliche Wertschätzung. Dreh- und Angelpunkt ist die angebotene Qualität von beworbenen Produkten und/oder Dienstleistungen. Diese wird von Kunden als das wichtigste Indiz angesehen, ob man dem dahinter stehenden Unternehmen vertrauen kann oder nicht.“ Die „gefühlte“ Werbung deutet auf die zu erwartende Leistung und Qualität des Anbieters hin. Es werden also Emotionen transportiert, die beispielsweise eine Zeitungsanzeige nicht liefern kann.

Die „Klassiker“ unter den Werbeartikeln unterstützten Versprechen und deuten auf die Perspektive hin. Eine Taschenlampe „sagt“ dem Empfänger, dass man gemeinsam „Licht am Ende des Tunnels“ sehen wird. Ein Kompass „zeigt“ dass man auch in unruhigen Zeiten „Kurs hält“.

Wenn es darum geht, den „Rund-um-die-Uhr-Service“ auch weiterhin hochwertig zu garantieren, wählen entsprechende Firmen Uhren als Werbeträger aus, deren Ziffernblatt 24 Stunden zeigt. Ähnlich verhält es sich, wenn auf den 365-Tage-Service hingewiesen wird. Hier stellen Wandkalender einen „ständigen Begleiter durch das Jahr“ dar. Ergänzen kann man jedes Monatsblatt mit den Lieblingsbildern von Mitarbeitern. Hans-Joachim Evers: „Dann sieht der Kunde praktisch hinter die Kulissen einer Firma. Er kann sich so ein Bild von seinem Telefonpartner machen.“

Sicherheit und Vertrauen sind wichtige Voraussetzungen für eine Geschäftsbeziehung und das lässt sich kommunikativ etwa mit einem USB Stick transportieren. Der Kunde kann somit seine sicherheitsrelevanten Daten separat verwalten.

„Wenn wir die große Politik und das globale Wirtschaftsleben auf das zwischenmenschliche Fundament des vertrauensvollen Versprechens zurückführen, würde ein Stück Glaubwürdigkeit zurückkehren was das Miteinander erheblich vereinfacht. Nur mit großem Aufwand und viel Erklärungsumstand sei es möglich, das Nichteinhalten von Versprechen zu erklären. Werben für ihre Versprechen können Unternehmer insbesondere mit passgenauen Werbeartikeln. Die halten, was sie versprechen.“

Bei Werbung mit Hilfe des Werbeartikels geht es nicht um einseitige Vorteile. Geber und Nehmer profitieren beide aus der Handlung. Der Einsatz von Werbeartikel unterstützt ein Versprechen, entschuldigt aber keiner Versprecher.

bwg-Geschäftsstelle, Herrn Hans-Joachim Evers
Jasminweg 4 – 41468 Neuss
Tel.: 02131/222560- Fax.: 02131/222660
Internet: www.bwg-verband.de
e-Mail: info@bwg-verband.de