Prägnant und klar: Werbeartikel bringen Aussagen auf den Punkt

Gut gemeint ist eben nur gut gemeint. Der Papst fühlt sich in seinen Aussagen missverstanden, Bahnchef Mehdorn versteht die Reaktionen seiner Mitarbeiter nicht und Deutsche Bank-Vorstand Dr. Ackermann ringt um erklärende Worte für die erste Negativ-Bilanz seines Geldinstituts im Nachkriegs-Deutschland. „Immer wenn es um Kommunikation geht“, so Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Werbeartikel-Berater und -Großhändler (bwg), „reden sich viele Entscheidungsträger um Kopf und Kragen. Ernsthafte Botschaften verblassen dann gegenüber der medialen Ahnungslosigkeit. Oftmals entstehen diese kommunikativen Engpässe, weil man aus der Kurzatmigkeit des Alltags heraus handelt. Wenn zusätzlich durch Salami-Taktik jeden Tag etwas mehr an Wahrheiten ans Tageslicht kommt, zerstört dies das noch vorhandene Rest-Vertrauen in das Unternehmen. Wir empfehlen eine Langzeit-Strategie mit Nachhaltigkeitseffekt. Durch die Integration von Werbeartikeln können Botschaften eindeutig, klar und transparent an die Zielgruppen transportiert werden. Werbeartikel bringen komplexe Aussagen auf den Punkt.“

Ganz im Sinne des Slogans: Bilder sagen mehr als 1.000 Worte, löst die gegenständliche Werbung bestimmte Empfindungen und Erfahrungen aus. Nutzen Unternehmen bewusst ausgewählte Werbeartikel, können sie einwandfreie Botschaften vermitteln. Wenn beispielsweise eine Detektei mit Taschenlampen „Licht ins Dunkel bringen“ will ist das eine eindeutige Aussage. Wenn die Taschenlampen dann noch Solar betriebene Akkus nutzt, wird zusätzlich die ökologische Verantwortung mit transportiert.

Der Marktpremiere eines neuen Fahrzeugs kann durch Werbeartikel entgegen gefiebert werden. So setzte man bei Mercedes Benz die so genannte „High Definition Lentikularkarte“ ein. Allein dadurch unterstreicht der Weltkonzern seine technische Innovationsfähigkeit. Nach dem Prinzip des altbekannten Wackelbildes wurden bis zu 30 Frames auf einer Karte verarbeitet. Dem Betrachter fahren scheinbar vier verschiedene Modelle entgegen. In der buchstäblichen Vorfreude, konnten Kaufinteressierte sich bereits ein Bild von ihrem künftigen PKW machen. „Durch den optisch faszinierenden Effekt“, so Hans-Joachim Evers, „hat die Karte eine hohe Chance aufbewahrt zu werden und verlängert so die Kontaktzeit mit der Botschaft“.

Für eine Fluggesellschaft kommt es im wesentlichen auf Sicherheit an. Eine Airline, die hohen Sicherheitsstandard aufweist, gilt als vertrauenswürdiger. Um auf den Qualitätsunterschied hinzuweisen, kann den Fluggästen beim Einchecken ein hochwertiger Koffergurt überreicht werden. Dieser Gurt symbolisiert eindeutig „Schutz“ und verleiht zudem dem Reisegepäck Sicherheit sowie schnelles wiedererkennen auf dem Gepäckband. Dieser Mehrfachnutzen und der hohe Wiedererkennungswert machen den Artikel zum Dauerbotschafter bei jeder Flugreise.

„Die beste Kommunikation“, erklärt Hans-Joachim Evers, „ist die, die nicht viele Worte braucht. Die werbetreibende Wirtschaft tut gut daran, sich an die zwischen-menschlichen Beziehungssituationen zu erinnern: Etwa der Blick von Verliebten bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärung und die ausgestreckte Hand demonstriert immer freundschaftliche Absichten. In der Prägnanz liegt die Kunst der besten Kommunikation. Das wusste übrigens schon Johann Wolfgang von Goethe. Der Dichter entschuldigte sich scherzhafter Weise für einen sehr langen Brief mit den Worten: „Ich hatte keine Zeit mich kurz zu fassen!“ Heutzutage hätte Goethe einen Werbeartikel als Briefverstärker einsetzen können. Zum Beispiel einen Teebeutel. Denn das Lesen des Briefes dauert nicht länger als der Genuss einer Tasse heißen Tees. Zudem sorgt er für Entspannung und Aufmerksamkeit für das Geschriebene.

Fazit: Der Werbeartikel ist ein Kommunikationsinstrument.

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