Deutschland sagt „Danke“ – Dezember 2009

Dezember ist der „Danke“-Monat. Millionenfach gesagt avanciert das Zauberwort im jährlichen Schlussmonat zur meist gebrauchten Vokabel. Weihnachten und Silvester gelten traditionell als prädestiniert, Freunden, Bekannten oder Partnern „Danke“ zu sagen. Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Werbeartikelgroßhändler und -berater (bwg) mahnt dabei auch im Geschäftsleben zur aufrichtigen Ehrlichkeit: „Die berühmten fünf Buchstaben müssen aufrichtig gemeint sein. Sagt man seinem Gegenüber nur pflichtbewusst oder beiläufig für etwas danke, verliert man die gewünschte Wirkung. Die mit der Stimme transportierten Emotionen verstärken in positiver wie negativer Richtung.“ Werbegeschenke können die Aufgabe der Stimme übernehmen, indem sie individuell sind und somit dem Empfänger vermitteln, dass der Geber bei der Auswahl ein bestimmtes Szenario vor Augen hatte und eine persönliche Verbindung herstellen möchte.

Ehrliches Danken verweist auf gemeinsam erlebte Ereignisse in der Vergangenheit und zu erwartende Dinge in der Zukunft gleichermaßen. Wer aufrichtig dankt setzt auf Kontinuität der Freundschaft oder im „b2b-Bereich“ der Zusammenarbeit. Somit zeigt „richtiges“ danken können menschliche Größe.

Innerhalb der Marketing-Branche ist nach Ansicht des bwg nur der Werbeartikel in der Lage, ernst gemeintes danken zu vermitteln. Hierzu Hans-Joachim Evers: „Wenn in einer Zeitungs-Anzeige der Satz steht: Wir danken allen unseren Kunden! dürfte sich entweder der Leser nicht angesprochen fühlen, weil er kein Kunde ist, oder aber den persönlichen Touch vermissen. Ebenso verhält es sich bei einem Hörfunk-Spot. Dagegen fordert der dreidimensionale Werbeartikel geradezu auf, sich individuell angesprochen zu fühlen. Mit Werbeartikeln kann man das „Danke“ nachhaltig riechen, sehen, fühlen, in Händen halten.“ Wichtig für die werbetreibende Wirtschaft ist, die „Qualität des Dankes“ im Auge zu behalten.

Bei manchen Werbeartikeln kann man sich der Markennamen von bekannten Produkten bedienen: „Merci“-Schokolade sind Klassiker wie Ferrero-Küsschen, die man ja bekanntlich Freunden gibt. Oder mit dem Nimbus einer Marke auf seine Marke lenken – frei nach dem Merksatz: „Marke wirbt mit Marke“.

„Danke“, „Thank you“ oder „merci“ zählen zu den vielen schönen Worte für das persönlich gesprochene Danke-Sagen. Jedoch gibt es auch ein nonverbales „Danke“ in Form von persönlich gesprochenen Worten als Vorspann auf einer CD. So wird das Weihnachtslied oder die musikalische Silvester-Party zu einer verbalen Musikbotschaft des Absenders.

Auch die geschriebene Botschaft lässt sich mit einem Werbeartikel nachhaltiger transportieren. Die klingelnde Weihnachtskarte im Firmen-CI oder der Nussknacker mit Weihnachtsbotschaft haben die Aussicht, im Gegensatz zu einer Weihnachtskarte, länger und nachhaltiger den Dank zu übermitteln.

„Danke“ sagen bietet aber ganzjährig Werbechancen. Ein Wintersporthotel, das sich bei seinen Gästen für den Besuch bedankt, setzt Schneekugeln ein, damit der Wintertraum ein Sommermärchen werden kann. Die Erinnerung an die weiße Kulisse schafft sympathische Verbundenheit auch einen Sommer lang.

Firmen, die Produkte oder Dienstleistungen für Kinder anbieten, können mit Stofftieren „danke“ sagen lassen. Stellvertretend für das Unternehmen sagt dann etwa ein Teddy „danke“ und erntet damit viel mehr menschliche Sympathien als eine andere Form des „Dankes“. Viele Ereignisse wie Jubiläen, Geburtstag, besondere Anlässe, wie das Erreichen eines unternehmerischen Zieles können zum Anlass genommen werden, ehrlich danke zu sagen. Das gilt nach außen, wie nach innen gerichtet, also auch gegenüber den eigenen Mitarbeitern. Der Werbeartikel betreibt unermüdlich Kommunikation und dass nicht nur zur Weihnachtszeit.

Ein Werbeartikel-Berater unterstützt bei der Definition der Zielgruppe und der Auswahl aussagestarker Werbeartikel. Nicht selten hören gute Werbeartikel-Berater von ihren Kunden in diesen Tagen besonders häufig das Zauberwort: DANKE!

bwg-Geschäftsstelle, Herrn Hans-Joachim Evers
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