Mit Werbeartikel Eindruck hinterlassen – Oktober 2010

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Genauso verhält es sich für den letzten Eindruck. Wortgewaltige Rhetoriker setzen auf dass Schlusswort, Schriftsteller lieben das letzte Kapitel und Unternehmer? „Die lassen häufig das letzte Quartal des Jahres vor sich hinplätschern“, bedauert Hans-Joachim Evers, Vorsitzender des Bundesverbandes der Werbeartikel-Berater und -Großhändler (bwg). Sein Appell lautet: „Gerade jetzt, wo die Geschäfte nach der Wirtschaftskrise wieder anziehen, sollte man bei seiner Kundschaft Flagge zeigen, Stärke demonstrieren und Zeichen setzen “ Der nachhaltige Kontakt in diesem Jahr schafft vielleicht die Voraussetzung für die Geschäfte im nächsten Jahr.

Der persönliche Kontakt macht Eindruck, besonders wenn das Produkt mit einem Logo oder Slogan bedruckt ist. Hierzu Hans-Joachim Evers: „Natürlich kann man Briefe oder Karten schreiben, eine Zeitungsanzeige schalten und mit Kunden telefonieren. Aber all das verblasst hinter der Überreichung eines passenden Werbeartikels. Der dreidimensionale Werbeträger bietet die Chance zu einem direkten Gespräch mit dem Kunden und sorgt somit für nachhaltige Wirkung, weil der Werbeartikel in den Alltag des Empfängers übergeht. Alle anderen Kommunikationsmedien haben eine kurze „Halbwert-Zeit“.

Bei der Auswahl und Planung der Werbeartikel sollte der Geber sich immer die Frage stellen, welchen Eindruck will ich hinterlassen? Großspurig sein oder bescheiden bleiben? Wo soll das Produkt beim Nehmer hauptsächlich seinen Einsatz finden, im Beruf oder mehr im privaten Bereich? Der bwg empfiehlt, diese Fragen mit speziell ausgebildeten Werbeartikel-Beratern von Unternehmen zu Unternehmen individuell zu klären. Der Charakter des Absender muss erkennbar bleiben und der Nutzen für den Empfänger muss eindeutig sein. „Es macht also wenig Sinn“, so Hans-Joachim Evers, „wenn ein Optiker nach einem guten Geschäftsjahr 2010 seinen Kunden einen Wanderstock überreicht. Der Kunde soll ja symbolisch nicht weg gehen. Hier wäre eher ein hochwertiges innovatives Brillenetui geeignet. Oder ein ausdrucksstarker Wandkalender 2011, der“Sehenswürdigkeiten“ zeigt.“

Werbeartikel hinterlassen Eindruck und schaffen Sympathie auch wenn sein Einsatz mit bürokratischen Hürden verbunden ist wie die Aufzeichnungspflicht von Artikel ab 10,00 Euro und die Beachtung, dass als Betriebsausgaben maximal 35,00 Euro pro Jahr und Nehmer geltend gemacht werden dürfen. Trotzdem der Staat die Betriebsausgaben beschränkt und jedem Geber auch noch die Möglichkeit einräumt über eine Pauschalsteuer in Höhe von 30 Prozent den geldwerten Vorteil des Nehmers zu übernehmen und somit den Artikel verteuert, gibt es keine bessere Werbeform für die direkte und persönliche Ansprache des Kunden; „Das müssten eigentlichen auch die Steuerberater in Deutschland wissen, die wegen des lästigen Aufwandes vom Einsatz des Werbeartikels abraten“, ergänzt Hans-Joachim Evers.

Der erstklassige Eindruck, den Unternehmen mit Werbeartikeln bei ihren Kunden zum Ausklang eines Geschäftsjahres hinterlassen, wird somit zum viel versprechenden Start in das nächste Jahr.

bwg-Geschäftsstelle, Herrn Hans-Joachim Evers
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