Piratenpartei protestiert mit Unterwäsche gegen Nacktscanner

Nacktscanner sollen der Sicherheit dienen. Sie sind jedoch sehr umstritten, weil Sie die Privatsphäre einer Person verletzen können und technisch noch nicht ausgereift sind. Dennoch werden Nacktscanner auch an deutschen Flughäfen bereits eingesetzt. Die Piratenpartei, die sich für Datenschutz und Freiheitsrechte einsetzt, hat deswegen eine ganz besondere Aktion unternommen. Wenn der Nacktscanner ohnehin alles zeigt, dann könnten die Fluggäste doch auch gleich nackt fliegen? Mit einem coolen Fleshmob wurde jedenfalls viel Aufmerksamkeit erzeugt.

ine andere Methode, auf die Problematik hinzuweisen, haben sich die US-Amerikaner Matthew Ryan und Tim Geoghegan ausgedacht. Mit einer eigens kreierten Unterwäsche-Kollektion wollen sie widerwilligen Fluggästen ein Protestinstrument an die Hand geben. Die Unterwäsche trägt als Schriftzug den Fourth Amendment, den vierten Zusatzartikel der US-Verfassung aufzudrucken. Mit dem Fourth Amendment sollen die Bürger vor unnötigen staatlichen Eingriffen in das Leben geschützt werden. Der Clou ist, dass die Druckfarbe Metall enthält und deswegen auf dem Scannerbild zu sehen ist. Eine sehr coole Idee!

via: basicthinking.de , spreeblick.com , entartete-kunst.com