Die Sparkasse verwaltet nicht nur Sparbücher und führt Konten. Sie ist auch in der Vermögensberatung aktiv. Mit einem Kalender als Werbegeschenk sollen die Kunden an dieses wichtige Thema erinnert werden. Da eine Bank vor allem an Provisionen verdient, ist es wichtig, dass die Kunden aktiv bleiben.
Der Kalender erinnert an eine Kassenanzeige. Die Monate sind von rechts nach links geordnet. In jedem Feld kann der Tag eingestellt werden. Zunächst ist die Anordnung vielleicht ein wenig verwirrend, aber es steckt eine kluge Idee dahinter. Wenn der Kalender verwendet wird, steigt mit jedem Tag die angezeigte Summe an. Am Ende des Jahres wird schließlich der Höchstbetrag erreicht. Der Sparkassen-Kalender ist gelungen und hebt sich wohltuend von vielen braven Kalendern ab, die sonst von Banken verschenkt werden. Realistisch dürfte die angezeigte Summe schon nach wenigen Monaten allerdings nicht mehr sein. Aber es ist ja legitim, finanziellen Träumen nachzuhängen.