Wenn „König Kunde“ Urlaub macht geht die Wirtschaft mit

Bald kommen die schönsten Tage des Jahres: Der Urlaub. Millionen Menschen machen sich für einige Woche auf, vergessen den Alltag und den Beruf. Lassen den Chef einen guten Mann sein und überlegen, wie sie am Strand oder in den Bergen ihre Freizeit genießen können. Bevor aber das kollektive Normadentum auf Zeit sich selbst als liebgewordene Kundschaft aus dem Auge verliert, geht die Wirtschaft lieber mit in den Urlaub. Werbeartikel machen es möglich. Darauf weist der Gesamtverband der Werbeartikelwirtschaft (GWW) e.V. hin. „Als dreidimensionales Werbemedium“, so GWW-Vorsitzender Hans-Joachim Evers, „ist der Werbartikel leicht im Kofferraum verstaut oder auf der Picknickdecke ausgerollt. Vergleichen Sie diese Wirkung mal mit einer Zeitungsanzeige oder einem Hörfunkspot“.

Und die Werbeartikelwirtschaft hat sich für den Sommer 2002 viel Originelles vorgenommen. Das Strandspiel-Set zum Bespiel. Wenn gleich man beim ersten Hinhören eine Sammlung von Outdoorspielen vermutet, verbirgt sich im Detail der Potpourri einer Wurfscheibe, einem Wasserball, einem Drachen, zwei Fanghandschuhen mit Schlagball sowie Holz-Strandspiele mit aufgedruckten Spielfeldern für Ludo und Schach. Bei dieser Vielfalt kann es auch am Strand mal regnen. Durch den dezenten Werbeaufdruck auf den Materialen wissen Vater, Mutter und Kind, wem sie diese Urlaubsfreuden verdanken.

Ganz im Trend der frankophilen Urlauber ist das Traditionsspiel „Boule“ oder „Petanque“. Wenn die sechs Metallkugeln durch die Luft fliegen und hoffentlich der vorweggeworfenen Holzkugel am nächsten kommen, fliegen die Werbeaufdrucke der Wirtschaft mit. Im wertigen Nylonetui oder einer massiven Holzschatulle bleibt der Spaß am Kugel-Spiel lange erhalten. Vor allem prägt sich der Name des werbetreibenden Unternehmens ein.

Für die Fans der heimischen Mittelgebirge begleitet die Werbeartikel-Wirtschaft im Sommer 2002 den Kunden König mit einem neuen „Picknick-Rucksack„. Der Renner beinhaltet für zwei Personen Teller und Sektgläser aus Kunststoff, Besteck und Kellnermesser aus Edelstahl, Kühlfach und Fronttasche mit Reißverschluss. Nicht zu vernachlässigen der „Flaschenkühler“. Dieser vereint ein Kühlfach für eine 1 Liter Getränkeflasche mit separatem Fach für zwei Kunststoffgläser, zwei Servietten und Kellnermesser. Für Hardcore-Wanderer gibt´s den Trecking-Rucksack.

Wenn das Urlaubsziel zum Meeresstrand führt, dann wissen alle Badehandtuch-Urlauber, wie schnell sich der halbe Strand auf dem eigenen Frottee-Viereck wiederfindet. Mit dem „airtowel“ gehören Erinnerungen mit knirschenden Zähnen beim Essen oder Krabbeln im Bikini der Vergangenheit an: Auf einer Größe von 116 mal 208 Zentimetern bildet sich ein aufblasbarer Kunststoffrand um das Handtuch und schützt vor unliebsamen kleinen Eindringlingen. Nützlich und praktisch. Was will man mehr. Und die Wirtschaft freut sich über die dankenden Urlaubsgrüße der Kundschaft.

Und was ist, wenn auch die Sonne Urlaub macht? Regen und nichts als Regen die Wetterlage beherrscht? Auch hier weiß die Werbeartikelwirtschaft guten Rat. Neben den bekannten Regenumhängen sind derzeit großflächige Regenschirme beliebt, auf deren Innenseite Strandlandschaften aufgedruckt sind. So bleibt die „sichtbare“ Hoffnung auf sonnige Tage. Wenn es neben dem Regen noch heftigen Wind gibt, dann hilft der „Sturmschirm“. Das Fieberglasgestell mit Nylonbespannung ist patentgeschützt und vor dem unliebsamen Umklappen eine echte Hilfe.
Auch in punkto Urlaubs-Vorsorge bleibt die Werbeartikelwirtschaft keine Antwort schuldig. Hierzu GWW-Präsident Hans-Joachim Evers: „Die Reiseapotheke sollte bei keinen Ferien fehlen. Zumindest ein kleines Pflastermäppchen gehört zur umsichtigen Grundausstattung. Familien mit kleinen Kindern bevorzugen für den Badeurlaub selbstverständlich Schwimmflügel für die Kleinen und zum Schutz gegen die UV-Strahlen der Sonne bieten sich handelsübliche Sonnencremes und Lip-Sticks an, die auf ihrer Verpackung den Werbeaufdruck des überreichenden Unternehmens trägt. Mit einer Sortimentsvielfalt von mehreren hundert Einzelartikeln ist die Werbeartikel-Wirtschaft auf die Urlaubszeit bestens vorbereitet.“

Interessant ist, dass die werbetreibende Wirtschaft oftmals die handelsüblichen Produkte zu günstigeren Preisen von Werbeartikel-Händlern beziehen können, als dies in Kaufhäusern der Fall ist. Das hängt damit zusammen, dass die Kalkulationsspanne zwischen Ein- und Verkauf in der Werbeartikelwirtschaft sehr viel geringer ist.

GWW e. V.
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