Mafia Geld auf der Straße = Vandalismus

Eine Aktion der besonderen Art hat sich die Agentur Davis Elen Advertising ausgedacht. Der Auftraggeber Zynga ist ein Spielehersteller, der u.a. das bekannte Farmville auf den Markt gebracht hat. Um für das neue Spiel „Mafia Wars“ Aufmerksamkeit zu generieren, ließ Davis Elen Advertising 25.000 Dollar-Noten auf Bürgersteige in San Francisco kleben. Natürlich waren die Dollar-Noten nicht echt. Anstatt des üblichen amerikanischen Präsidenten war im Zentrum Werbung für „Mafia Wars“ zu sehen. Der Effekt war gut kalkuliert. Viele Passanten bückten sich, um das Geld aufzuheben, und mussten dabei feststellen, dass sie einer Täuschung erlegen waren. Doch das war noch nicht alles.

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Das A-Team auf den Straßen

Viel Werbung wird logischerweise an öffentlichen Plätzen, Plakaten, Bussen, Bahnen, etc. gemacht, da dies die meisten Menschen erreicht. Auch das Internet wird immer wichtiger für die Werbung.
Doch die Kampagne für den neuen Kinofilm „A-Team“ greift auf altbewährte Mittel zurück, ganz nach dem Motto: das Gold liegt auf der Straße. Das Gold, in dem Falle die potentielle Kundschaft, liegt zwar nicht auf der Straße, sondern läuft auf ihr und blickt auch gelegentlich mal nach unten, um zu sehen, wohin man eigentlich tritt. In einigen Großstädten Deutschlands kann es jetzt passieren, dass man bei diesem Blick nach unten die Mitglieder des A-Teams sieht. Die vier Gesichter wurden neben einem Slogan „Probleme? Rufen Sie das A-Team“ auf Bürgersteigen belebter Plätze und Straßen gesprüht. Ich denke, dass so viele Menschen erreicht werden und finde es auch gut, solange die Farbe wieder abgeht und spätestens nach dem Auslaufen des Filmes im Kino komplett verschwunden ist, sonst wäre das sehr peinlich und wegen der dann fällig werdenden Reinigung auch teuer.
Was haltet ihr von solchen Aktionen?

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