Das „Sommerloch“ ist für Werbeartikel ein Fremdwort

Es muss gigantisch groß sein und niemand weiß, wo es ist: das Sommerloch. Der DAX 2009 rutscht ins Sommerloch. Politische Hinterbänkler kommen im Sommerloch groß raus. Während sich Fußball-Fans im Sommerloch langweilen. In der Marketingbranche ist „Sommerloch“ ein Fremdwort.Düsseldorf. Normalerweise sind Löcher rund. Dieses nicht. Es muss gigantisch groß sein und niemand weiß, wo es ist: das Sommerloch. Das „Handelsblatt“ berichtet, wie „der DAX 2009 ins Sommerloch rutscht“. Politische Hinterbänkler kommen im Sommerloch groß raus. Während sich Fußball-Fans im Sommerloch langweilen. Großbuchstaben-Zeitungen entdecken im Sommerloch die tollsten Geschichten. Nur für die Einwohner des Ortes „Sommerloch“ im Landkreise Bad Kreuznach ist diese Phase alltäglich.
In der Marketingbranche ist „Sommerloch“ ein Fremdwort. Zumindest in der gegenständlichen Werbung. Darauf weist Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Werbeartikel-Berater und -Großhändler (bwg) ausdrücklich hin: „Wer in der Sommerzeit meint, er könnte die Füße hochlegen und ins Sommerloch abtauchen, begeht unternehmerischen Selbstmord. Die Wirtschaft kennt keinen Urlaub. In Zeiten, in denen der konkrete Abverkauf nach lässt, muss planerisch vorausgedacht werden. Hierbei hilft der Werbeartikel in besonderer Weise. Denn er bereitet die Kundschaft auf künftige Innovationen, Produkteinführungen oder Marktneuheiten auf sympathische Art und Weise vor“.
Nach einer aktuellen Marketing-Umfrage des bwg befinden sich zwei Drittel mittelständischer Unternehmen „gedanklich“ schon im Jahresendgeschäft. Dazu zählen natürlich auch die Klassiker wie „Kalender“ und „Süßigkeiten„. Aber auch die gesellschaftliche Großwetterlage muss mit einkalkuliert werden. „Deutliche Engpässe in der Finanzwelt sind Realität. Wer im Schluss-Quartal mit volumigen Werbeartikeln im Markt aktiv ist, könnte vielerorts Kopf schütteln ernten. Ich persönlich rate in diesem Jahr zu mehr Besonnenheit. Das sollte aber nicht zu Lasten der Qualität und Nützlichkeit von Werbeartikeln gehen. Nur optisch betrachtet muss nicht ein großer Gegenstand im Fokus stehen.“
Wertig, nützlich, klein, witzig, raffiniert, genial, innovativ, gutes Preis/Leistungsverhältnis, die Attribute für viele Werbeartikel, passen aber besonders zu Produkten aus dem Elektronikbereich. Hier vollzieht sich seit Jahren eine Mikro-Revolution an Leistungsfähigkeit. Aus der Fülle von gegenständlicher Werbung, deren unmittelbarer Einsatz gegenwärtig geplant wird, ragen bezahlbare Werbe-Produkte rund um den Computer heraus. Groß im Kommen sind beispielsweise PC-taugliche Internet-Telefone. „Kompatibel für alle Internet-Telefon-Provider“, so Hans-Joachim Evers, „hier können Nutzer weltweit und kostenlos über das Internet telefonieren. Die Genialität und der Erfinderreichtum setzen sich immer fort, z. B. mit einem Internet-Telefon mit Lautstärkenregler und automatischer Umschaltung von Lautsprecher auf Hörerfunktion.
Weiteres Highlight ist die „Reise-Webcam“. Mit den Mini-Maßen von fünf Zentimetern in der Breite und je zwei Zentimeter in der Länge und Höhe hält der Empfänger nur 17 Gramm in den Händen. Aber eine hochwertige Web-Kamera, die problemlos an jedem USB-Anschluss Platz findet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte Interessenten überraschen. Inklusive Anbringung der Werbebotschaft liegen die Stückpreise im unteren zweistelligen Eurobereich.
Besonders aufmerksamkeitsstark ist auch der „digitale Fotorahmen am Schlüsselanhänger„. Auf einem 5-Zoll-Farb-LCD-Display können rund 50 Fotos bestaunt werden; vor, nach oder außerhalb des Sommerlochs, versteht sich. Nützlicher Zusatzeffekt: Der Anhänger verfügt auch über eine Uhr mit Alarmfunktion.
Blickt man auf den Veranstaltungs-Kalender internationaler Messestandorte wird noch ein Aspekt deutlich. „Renommierte Industriemessen zeigen im Herbst bereits die Innovationen des kommenden Jahres“, analysiert Hans-Joachim Evers. „da wird schon jetzt darauf hingearbeitet, dass die Fachbesucher auf diesen Messen auch Aufträge schreiben. Mit einem auf dieses Ziel ausgewählten Werbeartikel spricht man potenzielle Geschäftspartner an. Als Fachverband der Werbeartikelberater sind wir froh, dass sich unsere Beratungs-Kompetenz immer mehr durchsetzt. Die Zeiten von Self-made-Werbern neigen sich dem Ende zu. Dagegen setzt sich die Erkenntnis durch, dass Berater-spezifisches Wissen über die Wirkungsweisen von gegenständlicher Werbung Geld wert ist. – Vielleicht gibt es das Sommerloch so wirklich, wie „Loch Ness“. Sicher aber ist: Der Werbeartikel hat ganzjährig Konjunktur und er hilft der Wirtschaft, jeden Tag im Markt auf sich aufmerksam zu machen.“

bwg-Geschäftsstelle, Herrn Hans-Joachim Evers
Jasminweg 4 – 41468 Neuss
Tel.: 02131/222560- Fax.: 02131/222660
Internet: www.bwg-verband.de
e-Mail: info@bwg-verband.de