Mit dem „Erbgut Werbeartikel“ leben alle gut

Zwischen geerbt und vererbt wird gelebt. Was einem in die Wiege gelegt aber am Lebensende von der Bahre genommen wird, erhitzt seit Menschengedenken die Gemüter. Aktuell treiben Politiker und Juristen die „Erbschafts-Steuer“ durchs deutsche Dorf. „Leider, oder verständlicherweise, denkt der Staat nur an Erb-schaften im materiellen Sinne“, kommentiert Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Gesamtverbandes der Werbeartikel Wirtschaft (GWW), die Diskussion. „Wir sollten uns genau so intensiv um die Erb-Güter im ideellen Sinne kümmern.“ Wenn Know-How, Bildung, Unternehmens-Philosophie oder Wirtschafts-Kultur bilanzierbar wären, würden weit mehr Werte im Raum stehen, als monitär zu fassen sind. „Wir sollten dazu kommen“, so Hans-Joachim Evers, „dass wir Unternehmen nicht als Durchlauferhitzer für Kapital betrachten. Gerade der Mittelstand muss als tragende soziale und wirtschaftliche Säule unserer Gesellschaft erkennbar bleiben. In der öffentlichen Wahrnehmung fehlen dazu oftmals das Geld und die Möglichkeiten“.

(mehr …)