Mit Werbeartikeln bleibt es dabei: Zeit, dass sich was dreht

Düsseldorf. „Ich bin heute aufgewacht und die Fußball-WM war immer noch zu Ende“. Dieser Kalauer charakterisiert die Gemütslage von Millionen Deutschen, wie Fußball-Fans in der ganzen Welt. Vorbei die Zeit, in der sich was drehte. Werbebanden sind verschrottet, PR-Fahnen flattern nur noch vereinsamt an einzelnen Laternenmasten und die Public Viewing-Zonen weichen dem alltäglichen Straßenbild. „Mit dem Abbau der Eventflächen“, so Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Gesamtver­bandes der Werbe­ar­tikel Wirtschaft (GWW), „verflüchtigen sich auch die Sponsoren aus den Gedächt­nis­sen der Fans. Wenn sie überhaupt dort angekommen sind. Denn was bleibt nachhaltig? Wie können sich Konsumenten heute noch mit den Sponsoren beschäf­tigen?“

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