Mit wetterempfindlichem Plakat gegen Armut

Die Stadtmission der neuseeländischen Stadt Auckland hat mit einem ganz besonderen Plakat auf die Nöte viele Bürger hingewiesen. Besonders im Winter führt die Armut bei vielen Menschen zu existenziellen Problemen. Um für dieses Thema Aufmerksamkeit zu erregen, hat die Agentur Publicis Mojo ein ganz spezielles Plakat entwickelt. Zunächst deutet allerdings nichts auf eine außergewöhnliche Werbeaktion hin.

 

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Wenn zwei (Firmen) sich streiten..freut sich der Dritte

Werbung macht besonders viel Spaß, wenn sich zwei Firmen ein Duell liefern. Dabei muss es nicht gleich zu einer epischen Auseinandersetzung wie zwischen Pepsi und Coca-Cola kommen. Manchmal reichen auch kleine Nadelstiche gegen die Konkurrenz. Ein gelungenes Beispiel dafür ist ein riesiges Werbeplakat von BMW, das direkt neben einem Audi-Plakat aufgestellt worden ist. In amerikanischen Blogs wird dies süffisant kommentiert: Audi got owned!

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Sixt: Nein zum Transport! Ja zum Transporter!

Sixt ist bekannt für umstrittene Werbekampagnen. Grenzüberschreitungen gehören dabei zum Konzept. Wichtig ist vor allem, dass mediale Aufmerksamkeit erzeugt wird. Mit der Agentur Jung von Matt hat Sixt für dieses Vorhaben den passenden Partner. Das zeigt sich auch bei der neuesten Aktion des Autoverleihers im Rahmen des Castor-Transports. Der Transport von Atommüll ist auf den ersten Blick kaum für eine Werbeaktion geeignet. Doch Jung von Matt zeigt, dass mit ein bisschen Mut und viel Dreistigkeit auch in einem solchen Umfeld Marketing betrieben werden kann. Das Youtube-Video zeigt, wie Sixt dabei vorgegangen ist. Selbst hartgesottene Moralisten werden sich ein Lächeln wohl kaum verkneifen können. Einige Promoter von Sixt mischen sich unter die Castor-Demonstranten. Sie tragen Plakate, auf denen „Stoppt teure Transporte“ zu lesen ist, natürlich verbunden mit der Empfehlung, Fahrzeuge von Sixt zu verwenden. Interessant wäre es allerdings zu wissen, wie die anderen Demonstranten auf diese Aktion reagiert haben.

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Entfesselter Mustang

Der Ford Mustang ist ein Auto, das besonders in den USA einen legendären Ruf hat. Deswegen liegt es nahe, auch eine ganz spezielle Werbung für dieses Modell zu machen. Die Agentur „Team Detroit“ hat sich anlässlich der Woodward Dream Cruise in Detroit eine sehr eindrucksvolle Aktion einfallen lassen, die auch im Internet viel Resonanz gefunden hat. Auf den ersten Blick ist das Plakat ganz gewöhnlich. Es zeigt einen Ford Mustang, der „entfesselt“ ist. Doch was das genau bedeutet, wird schnell klar.

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Amnesty International: Es passiert wenn niemand hinsieht

Diese wirklich sehr gelungene und Aufmerksamkeitserregende Plakataktion möchte ich euch nicht vorenthalten. Das Plakat, dass an einer Bushaltestelle so befestigt war, dass auf der Wartebank sitzende Personen ihren Kopf drehen mussten um es zu sehen zeigt ein glückliches Pärchen. Das Motto: “ Es passiert wenn niemand hinsieht“ macht zwar klar um was es geht aber die Werbung überzeugt noch nicht wirklich. Der wirklich beeindruckende Teil kommt erst jetzt. Mithilfe einer in dem Plakat integrierten Kamera erkennt das Plakat ob jemand hinsieht oder nicht. Sobald keiner hinsieht, den die Kamera erfasst ändert sich die Szene auf dem Plakat. Das Motto ändert sich zu “ Es passiert wenn keiner hinsieht“ und aus dem glücklichen Paar wird ein Par mit einem Eheproblem, welches offensichtlich mit Gewalt seitens des Mannes gelöst wird.

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Frischer Fisch als Plakat

Dass nur frischer Fisch gut schmeckt, brauche ich keinem zu erzählen und auch dass gute Werbung wichtig ist, ist denke ich mal jedem klar. In der folgenden Aktion wurde frischer Fisch zu einer guten Werbung. Man nehme einen normalen Glas-Schaufensterkasten und fülle ihn mit Wasser. Darin lässt man ein paar lebende Fische schwimmen und positioniert das Ganze vor seinem eigenen Fisch-Geschäft. Die lebende Reklame erregt auf jeden Fall die Aufmerksamkeit vieler potenztieller Kunden und die Message, dass der Fisch frisch ist, wird auch deutlich. Der Gag an der Sache besteht auch darin, dass als Hintergrund keine Pflanzen oder Ähnliches genommen wurden, sondern ein Teller mit Besteck und der Slogan „Fresh as can be“. Hier das Making-off und ein paar Reaktionen der Passanten.

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